Wie Ihr auf unseren Produktfotos seht, sind unsere Verpackungslösungen etwas … naja, nennen wir es mal „unkonventionell“. Und zwar nicht ohne Hintergedanken. Uns stört nämlich, dass bei vielen ganz tollen, regionalen und nachhaltigen Produkten die Nachhaltigkeit bei der Verpackung aufhört.
Veredeltes Gemüse im Weck-Pfandglas
Uns hat die Frage nach einer möglichst nachhaltigen Verpackung sehr lange beschäftigt. Glas musste es auf jeden Fall sein. Wegwerfglas? Hm. Nicht besonders nachhaltig. Also ein Pfandglas – aber nicht bloss irgendeines! Unsere Produkte werden im schmucken Tulpen-Weckglas eingekocht. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist mit Glasdeckel und Naturkautschukgummi vermutlich eine der nachhaltigsten Verpackungsmöglichkeiten. Beim Etikett aus 100% Recyclingpapier verzichten wir auf Klebstoff und binden es statt dessen mit einer Sisalschnur ans Glas. Die Deckelabdeckung ist ebenfalls ein Recyclingprodukt, wir verwenden dafür ausgediente Wochenzeitungen aus der Region. Und zwar handverlesene Ausschnitte, ganz ohne Mord und Totschlag.
Kräutermischungen
Leider ist es auch bei Bioprodukten üblich, sie in Verpackungen aus Plastik – oder mit Plastik beschichtete – zu stecken. Etwas, das unserer Meinung nach überhaupt nicht zusammenpasst. Alternativen gibt es leider kaum, außer man ist Großproduzent und kann sich riesige Mengen an Extraanfertigung leisten. Nach langem – wirklich sehr langem – Recherchieren und Tüfteln haben wir uns eine Verpackung überlegt, die bis auf die Farbe vom Laserkopierer rundum ökologisch ist:
Der Überkarton besteht aus 100% Recyclingpapier, die Etiketten sind ebenfalls aus 100% Altpapier. Das Innensackerl ist KEIN Plastik, auch wenn es so aussieht. Es ist reines, unbeschichtetes (!) Zellglas, das aus Zellulose gewonnen wird und sowohl kompostierbar als auch im Altpapier entsorgbar oder verbrennbar ist.