Unsere Pufferzone zieht sich östlich des Baches am Steilhang entlang und umfasst eine Fläche von ca. 3.100 m2.
Es handelt sich um ein Waldstück, das bei unserem Einzug bis auf ein paar Fichten komplett abgeholzt war. Mittlerweile ist dort bereits wieder ein richtiger kleiner Wald gewachsen. Hauptsächlich bestehend aus Haselnuss, Ahorn, Eschen und Schwarzerlen, aber auch kleinen Eichen, Buchen, einigen Weiden und diversen Sträuchern, inklusive einer sehr alte Mispel.
Da wir keinen hohen Wald hier haben möchten, der uns noch mehr Licht wegnimmt, versuchen wir den Bereich als Niederwald zu halten. Es ein sehr interessanter Lebensraum für viele Tiere … da dort kaum jemand durchläuft (nur Peter ab und zu auf seinen Rundgängen), ist es ein geschützter und ungestörter Bereich. Wir merken das hauptsächlich an den Vögeln, die sich dort sehr gerne aufhalten. Sehen tut man sie nur mit viel Geduld, aber dafür hört man die Vielfalt förmlich. Das Vogelstimmenkonzert, das wir im Hausgarten genießen dürfen, ist wirklich beeindruckend.
Zum Niederwald gehört außerdem noch der Steilhang, der 2012 abgerutscht ist. Seitdem haben sich auf dieser Ruderalfläche sehr viele Disteln angesiedelt. Auch wenn der Distelhang durch den hohen Bewuchs für viele Besucher wie eine ungepflegte „Gstettn“ aussieht – wir haben unsere Freude daran, und die Insekten sowie eine Horde Distelfinken ebenfalls.