Aus den Fehlern beim Aufbau des ersten Hügelbeetes im Gemüsegartl beim Haus haben wireiniges gelernt. Der zweite Versuch wird hier dokumentiert – dieses Hügelbeet ist um einiges stabiler und kompakter geworden als das erste.
Als erstes wird eine ca. 30 cm tiefe Grube in Form des zukünftigen Hügelbeetes ausgehoben. Die Rasensoden und die Erde werden getrennt beiseite gelegt, da sie später wieder benötigt werden.
Dann kommt als unterste Schicht grobes Material in die Grube. Bei uns sind das Äste, Bretter, halb vermoderte Balken, alles was an Altholz zu finden war und verwertet werden kann.
Die nächste Schicht ist etwas feiner. Dünnere Äste und Staudenschnitt werden auf das grobe Material aufgeschichtet und auch gleich immer gut festgetreten.
Darauf kommt feines Material, Pflanzen- und Gemüsereste etc. Ebenfalls wieder gut festtreten. Dann werden die Rasensoden mit den Wurzeln nach oben darüber gelegt.
Ganz zum Schluss kommt der Erdaushub auf den Hügel – und nun kann sofort bepflanzt werden. Zum Abschluss das Mulchen nicht vergessen!
